Die Anfänge des Symbolismus reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück und markierten die Antithese zum Rationalismus der Aufklärung, der eine von der Vernunft regierten Welt forderte.
Utzschneider |
Die romantische Gegenbewegung war getragen von der Sehnsucht nach irrationalen Lebensmotiven, sowie nach alten Glaubensvorstellungen (Nazarener, Präraffaeliten).
Das persönliche Gefühl, das emotionale Erleben war für die symbolistische Kunst ein wesentliche Ausducksträger, deshalb wurden Bildmotive und Stimmungen gesucht, die vorrangig das Gefühl ansprachen. Das Phantastische und Märchenhafte wurde besonders durch Hell-Dunkel-Effekte herausgearbeitet.
Im Symbolismus wurde dargestellt, was sich der rationalen Festlegung entzieht, wie Träume, Phantasien, Visionen.
Im Vordergrund standen Motive von nächtlichen Szenerien, Beschwörungen, sowie Vergänglichkeitsbilder von Tod und Eros. Geheimnisvolle Moorlandschaften, Mondlicht, Teichmythologien, schlingende Seerosen, Satyre und Faune verbinden sich mit elfengleich verklärten Frauengestalten zu einem meditativ anmutenden Szenario.
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