Maler, Graphiker und Formdesigner.
Wird 1865 in Hamburg geboren, studiert er an den Kunstgewerbeschulen in Hamburg und Nürnberg, später an der Münchener Kunstakademie.
Ab 1894 völlige Abwendung von der Malerei und ausschließliche Beschäftigung mit dem Kunstgewerbe. Es entstehen Holzschnittillustrationen in der Art japanischer Drucke für die Zeitschriften „PAN“ und „Die Jugend“
Wird im Jahre 1897 zum Professor der Berliner Kunstschule berufen.
Verübt 1902 Selbstmord in Badenweiler.
In seiner letzten Dekade ist Eckmann als einer der profiliertesten Jugendstil-Designer in Deutschland für Stoffmuster, Möbel und Metallarbeiten einzustufen.
Von nicht geringerer Qualität sind seine Buch- und Zeitschriftenillustrationen.
Die Typographie verdankt ihm eine besondere Schriftart - das sogenannte Eckmann-Alphabet, in dem sich gotische Elemente mit arabischen und japanischen Schnörkeln verbinden. Die schwungvolle Eleganz dieser Schrift traf gexakt die Stilintention des Jugendstils.
Barbara Hardtwig, Maß und Freiheit. Textilkunst im Jugendstil von Behrens bis Olbrich, München 2010, S. 94, Nr. 47.
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