Nachdem bereits ab dem Jahr 1846 im Zweigwerk Septfontaines/Belgien versucht wurde, mittels Hebelpressen auf trockenem Wege Mosaikplättchen für die Gestaltung von Fußböden herzustellen, entschloß sich die Leitung des Mettlacher Keramischen Unternehmens von Villeroy & Boch, ein Zweigwerk im Nordosten Deutschlands einzurichten, das einerseits günstig zu den Rohstoffvorkommen und zum Energieträger Kohle lag und über das andererseits die Produkte in den Norden und Osten des Landes abgesetzt werden konnten.
V&B/Dresden |
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Im Jahr 1856 wurde mit dem Neubau des Werkes in der Leipziger Straße in der Neustadt von Dresden begonnen. Die Produktion umfaßte bis zur Mitte der 1880er Jahre vor allem Gebrauchsgegenstände aus Steingut sowie Mosaikplatten, Kachelöfen und Wandfliesen.
Ab 1887 führte man die Zierkeramik ein, und um 1896 wurde das Warenprogramm auch auf Sanitärteile ausgedehnt. Im Jahre 1912 arbeiteten etwa 1 500 Arbeiter im Werk 3, das am Ende des Zweiten Weltkrieges enteignet wurde.
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