Stempel: (S.0.F. vorm. E.T.M.)
Nachdem Johann Friedrich Ernst Teichert bis zum Jahr 1868 in der Ofenkachelfabrik seines Bruders Carl im Neumarkt als Werkführer gearbeitet hatte, gründete er 1869 im Alter von 37 Jahren ein eigenes feinkeramisches Unternehmen für Ofen- und Schamottewaren-Fabrikation in Cölln.
Sächsische Ofen |
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Parallel zu diesem Werk eröffnete er 1884 einen weiteren Betrieb in Cölln, der die Herstellung von Porzellan zum Ziel hatte. Nachdem Ernst Teichert am 7. Oktober 1896 verstorben war, übernahm sein Sohn Christian die Porzellanfabrik und rüstete sie unter Beibehaltung des Namens 1886 zur Fabrikation von Öfen um.
Die 1869 gegründete Produktionsstätte für Ofen- und Schamottewaren wurde bereits am 15. September des Jahres 1872 in die Aktiengesellschaft Sächsische Ofen- und Chamottewaaren Fabrik vorm. Ernst Teichert Meißen umgewandelt.
Bis zur zweiten Hälfte der 1870er Jahre wurden nahezu ausschließlich weiße Ofenkacheln hergestellt, deren Hauptabsatzgebiet aufgrund der hohen Einfuhrzölle im Ausland weitgehend auf den deutschen Markt beschränkt war. Im Jahr 1905 wurde die Markowsky'sche Ofenfabrik mit einem großen Grundbesitz angekauft, um die Wandplattenabteilung des Unternehmens auszubauen.
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